Der Bundesverband Mergers & Acquisitions hat sich seit seiner Gründung um die Verbesserung von M&A insbesondere im internationalen Kontext eingesetzt: dort wo die Chancen, aber auch die Herausforderungen besonders groß sind. Dies ist ein integraler Ansatz. Er umfasst kulturelle Aspekte, technisch-wirtschaftliche Instrumente und Maßnahmen sowie die Einbettung von M&A in die verschiedenen rechtlichen und kulturellen Umfelder der in den einzelnen Fällen zusammentreffenden Länder.
Wir sind uns der großen Aufgaben bewusst. Nicht umsonst wird M&A als „Königsdisziplin“ der Wirtschaftsprozesse angesehen: nirgendwo treffen so viele Aspekte in so kurzer Zeit mit dem Anspruch auf eine ausgeglichene und tragfähige Gesamtlösung aufeinander. Die Anforderungen sind bei grenzüberschreitenden Transaktionen besonders groß.
Der BM&A versteht sich als Wissens- und Erfahrungsdrehscheibe für M&A mit dem besonderen Anspruch, mit an der Spitze der fachlich-wissenschaftlichen Entwicklung zu stehen, um unseren Mitgliedern, Partnern und der weiteren M&A-Community einen größtmöglichen Mehrwert zu liefern. Unser integraler Ansatz deckt den gesamten M&A-Prozess ab, alle Fachbeiträge, die Einbettung in die Führungssysteme der Unternehmen und den Einbezug der öffentlichen Hand, um optimale Randbedingungen für M&A sicherzustellen.
In der zunehmend arbeitsteiligen und vernetzten Welt gehört dazu auch der internationale Austausch. Dies alles ist die Plattform für den „M&A-Arbeitskreis Deutschland und die Welt“, in der die deutschen und die internationalen Belange adressiert werden.
Als zentrale Veranstaltung führt der BM&A seit seiner Gründung dazu den von ihm initiierten jährlichen Corporate M&A-Kongress durch, dessen Organisation beim Veranstaltungs-Unternehmer Convent liegt. Die Adressaten dieser Veranstaltung sind ausschließlich Unternehmer, vom Mittelständler bis zum Konzern. Über diese Veranstaltung hinaus führt der BM&A in diesem Arbeitskreis unterschiedlichste Fachveranstaltungen durch, mit besonderer Augenmerk auf aktuelle Brennpunkte und neueste Entwicklungen. Hintergrund dafür sind auch Forschungsprojekte, an denen sich der BM&A beteiligt und die er fördert.
Die Leitung des Arbeitskreises liegt bei Prof. Dr. Kai Lucks.